Es ist schon seltsam, aber die japanische Küche ist mir auch nach über 5 Jahren hier ein Buch mit 7 Siegeln geblieben. Ein Glück nur, daß man auch ohne Kochkenntnisse gut essen kann ;-). Ich habe auch noch nie einen Kochkurs gemacht oder mich sonstwie angenähert.
Selbst ein ganz einfaches Gericht wie Tofu, erfordert aus meiner Sicht zu viel Aufwand, weil man für alles und jedes ein eigenes Sößchen oder sontwas braucht, das dazugehört, damit es komplett und richtig wird. In dem Fall zum Beispiel die richtige Sojasoße, von denen es ja Milliunen Sorten mit verschiedenem Salzghalt und dergleichen gibt und hauchfein geschnittene Ringe einer Zwiebelart, die so zwischen Frühlingszwiebel und Schnittlauch liegt.
Aber gestern war ich dann tatsächlich bei einer Präsentation von Keiko Hayashi, Kinderbetreuung inklusive :-). Wir haben gelernt, wie man Reis richtig kocht (oh ja, für einen Japaner gibt es da viel zu Wissen), auch daß es gut ist, den Reis mit einem Fächer zu bewedeln. Es war tatsächlich interessant, auch wenn es gerade so klingt als wolle ich mich lustig machen.
Flower Garden Sushi
6. März: Pflaumenblüte vor Takashimaya
