Weltkulturerbe im Schnee
Am letzten Wochenende, das in Japan ein langes war, sind wir für knapp 4 Tage nach Takayama in den japanischen Nordalpen gefahren. Wie in den dt. Alpen gibt`s dort viel Schnee und die erfindungsreichen Japaner haben reetgedeckte "Nur-Dach-Häuser" entwickelt, die unter der Schneelast nicht so schnell zusammenbrechen. Diese Häuser werden "gassho zukuri" - betende Hände- genannt und sind sowohl in einem heute sehr touristischen echten Dorf als auch in einem Museumsdorf zu bewundern, das mir wegen seiner sehr schönen Anlage fast noch besser gefallen hat.
In Takayama selbst sind noch viele alte hölzerne Wohnhäuser erhalten, denen es den Beinamen "klein Kyoto" verdankt. Wenn auch ein Souvenirladen am nächsten ist, fand ich das Zentrum doch sehr sehenswert.
Ein beliebtes Souvenir sind Rindfleischprodukte aus der Region. Wir haben auf das Fleisch für 120 € pro Kilo gerne verzichtet und lieber lim Hotel eckeres Sukiyaki bzw. auf Magnolienblatt mit Miso auf dem heißen Stein gebratenes Fleisch zu sehr annehmbaren Preisen gegessen.
Thorsten hat alles super mitgemacht, nur leider hat er am 3. Tag eine Bindehautentzündung bekommen und wir mußten mit Ihm zum Arzt, der Tropfen verordnet hat. Außerdem wissen wir jetzt, daß er kein ausgemachter Fan von Autofahrten ist ;-).