Hallo aus Tokio

Hier findet Ihr unsere Abenteuer aus 1000 und einer (?) Nacht in Tokio - diese Aufenthaltsdauer dürfte so in etwa hinkommen.

01 September 2010

Kühl und trocken lagern

Tja da sind wir wieder zurück aus der Sommerpause, noch nicht ganz über das Jetlag hinweg und ich frage mich noch immer, wie das hier gehen soll mit dem "kühl und trocken lagern". Das würde ich mir jedenfalls auch für uns selbst wünschen, denn man ist doch eher erhitzt, rotbäckig und tropft so vor sich hin bei 34 °C tags, 27 °C nachts und gefühlten 90 % Luftfeuchtigkeit.
Aber nicht nur wir leiden, auch die Lagerhaltung will da neu überdacht sein. Voller Elan habe ich gleich nach unserer Rückkehr am Sonntag unseren Brotbackautomaten angeworfen um nach 3 Stunden ein halbes Brot zu entnehmen. Wo ist die andere Hälfte geblieben??
Da hat die konstant hohe Temperatur im Juli und August zusammen mit der hohen Luftfeuchtigkeit ganze Arbeit geleistet und die Hefe ist hops gegangen. So schnell geht das! Gut, daß wir auch noch eine ganze Menge neue Trockenhefe haben, die im Kühlschrank gelagert war, so kann ich wenigstens die verbleibenden 2 kg Brotbackmischung, die vor dem Sommer eingelagert wurde, noch verbrauchen. Das funktioniert auch bestens, wie ich gestern getestet habe.
Das im August mitgebrachte Mehl liegt jetzt im Kühlschrank, auch nicht gerade der ideale Ort für "kühl und trocken", aber sonst gibt es eben keine Alternative. Schon komisch, bevor wir hier gelebt haben, dachte ich immer "ja, ja, bla, bla bla", wenn es hieß, "kühl und trocken lagern", oder "unter 25 °C lagern", ist ja in Deutschland schwer zu vermeiden :-). Und jetzt sind alle Medikamente im Kühlfach und passen jetzt auch noch auf die Brotbackmischung auf....

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