Tag 2: Unterwegs im Osten Tokyos
Gestern ist Klaus aus Hong Kong auch hier angekommen und wir konnten uns zu
zweit auf Zeitreise, aber auch auf neue Wege machen.
Wir starteten mit einer Busfahrt nach Shibuya, unserer alten Heimat, um eine Freundin aus einem meiner Japanisch-Kurse zu treffen. Sie hatte noch viel mehr zu erzählen als wir, denn sie ist vor 2 Monaten mit ihrem japanischen Mann nach Yangoon/Myanmar versetzt worden. Was für ein krasser Einschnitt - von Tokyo nach Yangoon!
Wir starteten mit einer Busfahrt nach Shibuya, unserer alten Heimat, um eine Freundin aus einem meiner Japanisch-Kurse zu treffen. Sie hatte noch viel mehr zu erzählen als wir, denn sie ist vor 2 Monaten mit ihrem japanischen Mann nach Yangoon/Myanmar versetzt worden. Was für ein krasser Einschnitt - von Tokyo nach Yangoon!
Viron in Shibuya hier haben wir mal wieder vergeblich versucht einen Tisch zu bekommen :-(. Stattdessen schon wieder Starbucks |
Erstes touristisches Ziel war anschließend der Tokyo Sky Tree, der noch nicht
fertig gestellt war, als wir Japan verließen. Leider war das Wetter kalt und
regnerisch, so dass sich das teure Ticket auf eines der Aussichtsdecks nicht
gelohnt hat. Aber der Turm war auch von unten beeindruckend und die japanische
Shopping Mall zu seinen Füßen auch sehenswert. Natürlich gab es auch eine Reihe
guter Restaurants - so ganz anders als wir das von deutschen Kaufhäusern kennen.
Ich weiß auch nicht, wie das kommt, aber man fotografiert in Japan öfter mal eine Toilette. Diese hier nicht wegen des eingebauten Bidets mit allen Schikanen, sondern wegen dem Kindersitz nebendran. Äußerst praktisch, wie mir sicher alle Mamas bestätigen können.
Weiter ging es mit dem Taxi nach Kappabashi, dem Gastronomen-Viertel Tokyos. Dort können sich die ca. 50.000 Gaststätten in Tokyo mit allem eindecken, was sie benötigen. Vom Topf über die Ladeneinrichtung bis zum Gummi-Fisch für die Auslage ist alles zu haben. Ich bin auf der Suche nach den perfekten Suppenschüsseln und bräuchte wahrscheinlich Tage, um mich durch das Angebot zu wühlen. Daher bin ich auch gestern trotz der Auswahl noch nicht fündig geworden. Dafür waren wir aber bei Kamata Knifes, ein bekannter Messer-Hersteller, bei dem ich mir ein sehr schönes japanisches Obst- und Gemüsemesser gekauft habe. Samt Nass-Schleifstein - bin gespannt wie ich damit zurechtkomme.
Von Asakusa ging es dann mit der U-Bahn weiter nach Shimbashi, um meine Freundin Asako zu treffen. Wir hatten uns gewünscht, mal wieder in eine Izakaya mit Blick zu gehen und da ist das えん (en) in Shiodome prädestiniert.
Vom tollen Blick aus dem 42. Stock habe ich leider keine Bilder. Aber dafür eine Auswahl unseres Essens - nach gut japanischer Sitte gehört das natürlich dokumentiert.
Bambussprossen haben gerade Saison. Ja, die kommen nicht aus der Dose!! |
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