guut Krumpern...
... also gute Kartoffeln gehören, wie schon meine Oma zu sagen pflegte, neben gutem Brot zu den ganz wichtigen Dingen im Leben. Und wer in Japan lebt weiß, daß beidem nicht so einfach beizukommen ist.
Darum haben schlichte Kartoffeln mich doch tatsächlich zu einem Foto inspiriert!
Ich weiß nicht warum, und es mag an meinen mangelnden Sprachkenntnissen liegen, aber in Japan scheint man nur zwischen 2 Kartoffelsorten zu unterscheiden: runde und lange Kartoffeln. Nix von wegen festkochend und mehlig und vorwiegend festkochend usw... Rund oder Lang. Ich erinnere mich dunkel einmal gelesen zu haben, daß man die runden eher im Backofen zubereitet, obwohl mich das jetzt wieder wundert, weil die normale japanische Küche einen solchen gar nicht hat, sondern nur einen Fischgrill. Hmm. Weiß ich jetzt auch nicht. Alle Versuche, Salzkartoffeln für Thorsten zu kochen, sind fehlgeschlagen, weil beim Blick in den Topf mit den garen Kartoffeln jedes Mal feststand: Kartoffelpüree! (Und das ißt er nicht, ist ja was für Babies!)
Beim Einkauf im internationalen Supermarkt entdeckte ich dann aber neben den runden und ja, den langen Kartoffeln eine Tüte mit 5 "Cynthia". Klang vielversprechend. Und siehe da: FESTKOCHEND, wie ich erfreut nach dem Kochen feststellen durfte. Hurra!
Und ich habe jetzt auch verstanden, warum Kartoffelsalat in Japan aussieht, wie er aussieht. Er wird auch gerne mit einem Eiskugelportionierer angerichtet! Das Bild unten zeigt den Kartoffelsalat auf dem Frühstücksbuffet eines Ryokans in Tohoku.
Ich habe ja gelernt, den Salat möglichst vorsichtig umzurühren, damit die Kartoffeln möglichst nicht zerfallen. Aber was einem hier angeboten wird - sei es im Hotel auf dem Frühstücksbuffet, im Restaurant als Teil der Garnitur oder im Supermarkt bei den fertigen Gerichten - ist kalter Kartoffelbrei mit Mayo, frischen Gurken- und Möhrenstückchen und manchmal etwas Weißkraut. Meiner Theorie nach kommt das Zeug ja genau wie das Curry hier landesweit aus dem gleichen Pott, es schmeckt nämlich immer und überall gleich. Und natürlich kriegt man mit den hiesigen Kartoffeln halt auch keinen gescheiten Salat hin, aber jetzt habe ich ja "Cynthia"...
Darum haben schlichte Kartoffeln mich doch tatsächlich zu einem Foto inspiriert!
Ich weiß nicht warum, und es mag an meinen mangelnden Sprachkenntnissen liegen, aber in Japan scheint man nur zwischen 2 Kartoffelsorten zu unterscheiden: runde und lange Kartoffeln. Nix von wegen festkochend und mehlig und vorwiegend festkochend usw... Rund oder Lang. Ich erinnere mich dunkel einmal gelesen zu haben, daß man die runden eher im Backofen zubereitet, obwohl mich das jetzt wieder wundert, weil die normale japanische Küche einen solchen gar nicht hat, sondern nur einen Fischgrill. Hmm. Weiß ich jetzt auch nicht. Alle Versuche, Salzkartoffeln für Thorsten zu kochen, sind fehlgeschlagen, weil beim Blick in den Topf mit den garen Kartoffeln jedes Mal feststand: Kartoffelpüree! (Und das ißt er nicht, ist ja was für Babies!)
Beim Einkauf im internationalen Supermarkt entdeckte ich dann aber neben den runden und ja, den langen Kartoffeln eine Tüte mit 5 "Cynthia". Klang vielversprechend. Und siehe da: FESTKOCHEND, wie ich erfreut nach dem Kochen feststellen durfte. Hurra!
Und ich habe jetzt auch verstanden, warum Kartoffelsalat in Japan aussieht, wie er aussieht. Er wird auch gerne mit einem Eiskugelportionierer angerichtet! Das Bild unten zeigt den Kartoffelsalat auf dem Frühstücksbuffet eines Ryokans in Tohoku.
Ich habe ja gelernt, den Salat möglichst vorsichtig umzurühren, damit die Kartoffeln möglichst nicht zerfallen. Aber was einem hier angeboten wird - sei es im Hotel auf dem Frühstücksbuffet, im Restaurant als Teil der Garnitur oder im Supermarkt bei den fertigen Gerichten - ist kalter Kartoffelbrei mit Mayo, frischen Gurken- und Möhrenstückchen und manchmal etwas Weißkraut. Meiner Theorie nach kommt das Zeug ja genau wie das Curry hier landesweit aus dem gleichen Pott, es schmeckt nämlich immer und überall gleich. Und natürlich kriegt man mit den hiesigen Kartoffeln halt auch keinen gescheiten Salat hin, aber jetzt habe ich ja "Cynthia"...
1 Comments:
At 30 August, 2009,
Anonym said…
Hallo Julia,
du hast aber noch nie den Kartoffelsalat von meiner Schwiegermutter gesehen bzw. gegessen... die macht aber den Japanern große Konkurenz :-)
Lg. Rita
Kommentar veröffentlichen
<< Home